Spring Opener Festival in Seeley’s Bay Spring Opener Festival in Seeley’s Bay

_MG_1052Wir machen uns vom Städtchen Gananoque auf in den kleinen Ort Seeley’s Bay. Auf unserer elektronischen Karte im Handy hatte ich das Örtchen entdeckt und dachte mir: „Liegt schön am Wasser. Könnte nett dort sein.“
„Tomorrow there is the spring opener festival in Seeley’s Bay“, gibt uns die Frau von der Touristeninformation in Gananoque noch als Tipp mit, bevor wir uns auf den Weg machen.

Rund 30 Minuten später erreichen wir den Ort. Die Hauptstraße ist auf Grund des Festes gesperrt. Die Umleitung führt über die einzige Nebenstraße. Viel größer ist der Ort nicht.
Am Straßenrand vieler Häuser steht Sperrmüll – könnte man meinen. Stattdessen ist es einer der Programmpunkte des Festes, ein Dorfflohmarkt. Jeder verkauft Zeug, dass er nicht mehr braucht. Wir könnten uns super mit unserem überflüssigen Kram dazustellen!

Gemütlich schlendern wir über die 100m lange „Festmeile“.

Schmuck, Popcorn, Kinderschminken, Zuckerwatte und hausgemachte Gebäck-Leckereien reihen sich aneinander. Der regionale Radiosender untermalt akustisch aus einem Promotion-Auto das bunte Treiben. Ein an der Straße ansässiges Restaurant bietet riesige Sparerips für 5$ an. Hier boxt nicht gerade der Papst, aber das halbe Dorf scheint auf den Beinen und freut sich am tollen Wetter und dem Fest. Einem selbst gemachten Zitronen-Eistee können wir nicht widerstehen, der Preis ist Ermessenssache: „Just for a donation“, steht auf einem Zettel am Krug.

„Normalerweise“ kaufen wir keine Lose – aber was ist an dieser Reise schon „normal“? 🙂

Haben wir das große Los gezogen?!

Eine Frau mit einem kleinen, bunten Plastikeimer fängt uns ab: „You want to buy a 50/50 Ticket?“, fragt sie uns fröhlich. Sie erklärt uns, dass wir die Chance haben 50% des Geldes aller verkaufen Tickets zu gewinnen. Normalerweise haben wir mit Glücksspielen wenig am Hut, dennoch kaufen wir uns zum Spass drei Lose für 2$.

Ein Schild mit „Icecream in 30 yummy flavours“ lockt uns ins „Nest Egg“. Drinnen gibt es nicht nur zwischen dreizig verschiedene Eissorten zu entscheiden, sondern auch allerlei Deko-Artikel von Künstlern aus der Region.

Unscheinbar, doch dahinter verbirgt sich die süße Sünde!

30 Sorten Eis.

5min brauchen wir, um uns zu entscheiden!

Nicht nur Marmelade, sondern auch Deko gibt’s im Nestegg

Ich bin überrascht, wie man in einem solchen -mit Verlaub- Kuhkaff mit einem Eiscafe überleben kann und wir kommen mit der Besitzerin ins Gespräch. „No, you need a second income“, erklärt uns Dale. Im Sommer sei hier allerdings mächtig viel los. Wir schlemmen zwei Sorten phantastisch schmeckendes Eis und können nachvollziehen, dass es hier mit Sicherheit Wiederholungstäter gibt.

Ich schaffe es der Zuckerwatte, den gebrannten Mandeln, dem Popcorn und den Sparerips zu widerstehen – die Stimmung und der Hunger würden mich alles kaufen lassen. Stattdessen schnippeln wir einen kleinen Obstsalat am Auto. Gesünder, günstiger und nicht weniger schmackhaft.

Auf der Heckklappe vom Toyota sitzend und mampfend werden wir von einem englischen Ehepaar angesprochen. Sie erzählen uns, dass sie mit einem riesigen Motorhome seit 12 Jahren herumreisen. „Yes, it’s quite big. We have 5 TVs inside.“, erzählen sie uns lachend. Sicher etwas, was wir in unserem mobilen Zuhause nicht vermissen werden. Dennoch hätten wir das Monstrum gern mal gesehen. Doch wenn wir sie richtig verstanden haben, sind sie mit dem PKW ins Dorf gefahren, den sie ansonsten hinter dem Wohnmobil herziehen.
Sie waren schon in Alaska, oben in Prudhoe Bay, der nördlichste Punkt unserer geplanten Route. Auf dieser Strecke haben sie drei Windschutzscheiben durch Steinschlag von entgegenkommenden Trucks verloren und lassen uns grübeln, ob wir tatsächlich diesen Weg einschlagen wollen. Im Kopf habe ich schon Ideen, wie wir ein Gitter oder Plexiglas vor unserer Windschutzscheibe montieren könnten…

Vor lauter Palaver hätten wir fast die Ziehung der Losnummern vergessen und eilen zum Fest zurück. Ungläubig schaut Mona auf unser Los, dessen Ziffern alle mit dem gezogenen Los übereinstimmen. „Wir haben gewonnen!“, Mona freut sich wie ein Schneekönig, als wir unseren Gewinn von 61$ entgegennehmen.

Das ist tatsächlich unsere Losnummer!
Das ist tatsächlich unsere Losnummer!

Tata! Wir haben 61 Dollar gewonnen.
Tata! Wir haben 61 Dollar gewonnen.

Seeley’s Bay liegt idyllisch an einem verästelten Zufluss vom Lake Ontario. Auf der Suche nach einem Kajakverleih landen wir bei „Sunny Acres“. Eigentlich werden die Kajaks nur an Mieter der Cottages vermietet, dennoch gibt uns der Eigentümer für 10$ ein Kajak. Mich lockt es eine Runde im See zu schwimmen und wir fragen nach der Wassertemperatur.
„18 Grad“, bekommen wir als Antwort.
„Oh, Sie sprechen Deutsch?“
„Ja, wir kommen ursprünglich aus der Schweiz.“, klärt uns Walter auf.
Wenngleich wir schon eine Möglichkeit zum Übernachten in der Nähe eines Baseballplatzes gesichtet haben, lassen wir Gelegenheit nicht ungenutzt und fragen: „Haben Sie eine Idee, wo wir heute Nacht mit dem Auto stehen und schlafen können?“
So ad hoc fällt ihm nichts ein. Kaum verwunderlich – wer macht sich als Einheimischer schon Gedanken darüber, wo es erlaubt ist im Auto mit Dachzelt zu schlafen?
„Ihr könnt auch hier bei uns stehen. Das macht mir nichts aus.“, bietet uns Walter an. „Wenn ihr auf die Toilette müsst, könnt Ihr das Cottage hier benutzen. Das ist gerade nicht vermietet.“ Er zeigt auf eines der kleinen Häuser.

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Jane, Walter und Rita bieten uns eines ihrer Cottages an

Wahnsinn, aber es kommt noch besser: Wir machen uns gerade startklar für die kleine Paddeltour, da kommt eine Frau mit einem Golf-Caddy über den Schotterweg gedüst.
„Hallo, ich bin die Rita!“, begrüßt sie uns mit Schweizer Akzent. „Der Walter hat Euch das Cottage angeboten. Das geht nicht, das ist noch nicht fertig gemacht. Ihr nehmt das hier.“ Sie zeigt auf ein großes Cottage am See. „Das ist das schönste Cottage, dass ich habe. Ihr könnt auch die Dusche und die Küche benutzen und natürlich schlaft ihr auch im Bett.“
Sie erinnert sich an eine drei-monatige Reise mit Walter in ein einem Landrover durch Afrika. „Wer weiss, wann ihr wieder in einem normalen Bett schlafen könnt!“, fügt sie lachend hinzu.
Rita und Walter sind vor 30 Jahren mit ihrer 1-jährigen Tochter Jane nach Canada ausgewandert. Zuerst kauften sie sich eine alte Farm mit einigen Hektar Ackerfläche und richteten sie wieder her. Inzwischen ist die Farm verkauft und sie vermieten kleine Cottages – vorwiegend an begeisterte Angler, die hier aussichtsreich mit ihrem Boot auf Fischfang gehen.

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In der Feuerwehrhalle wird BBQ und Tanz geboten

Wir genießen eine heiße Dusche und spazieren zurück zur Feuerwehrhalle. Dort gibt es BBQ. Für 12$ bekommen wir ordentlich den Teller voll geschaufelt.
Während wir das Grillhähnchen mit selbst gemachten Kartoffel-, Nudel- und Broccoliesalat vertilgen, bleiben wir nicht unentdeckt. Schnell spricht sich herum, dass wir nicht von hier sind und keiner scheut sich uns anzusprechen. Wir lernen auch Liz Huff kennen, die für das Marketing des Festes zuständig ist. Spätestens als sie uns um ein Gruppenfoto mit dem Feuerwehrchef für die lokale Facebookseite bittet, kennt uns jeder in Seelays Bay als „Die Deutschen“.
Auch Jolene Hopwood von der Touristen-Info in Gananoque spürt uns auf und empfiehlt uns das abendliche Konzert zu besuchen. Unwissend welches musikalische Highlight uns erwartet, reagieren wir offensichtlich zu zögerlich. Kurzerhand kaufen uns Jolene und ihre Freundin die 30$ teuren Eintrittskarten.

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Regeln gibt es keine – außer Spass haben!

Also finden wir uns 2h später erneut in der Halle ein. Die Band Sheesham and Lotus and Son spielt ein Western-Folklore Mix und versucht den Anwesenden ein Gruppen-Tanz beizubringen. Ein wildes Gewusel auf der Tanzfläche entsteht. Wenngleich die Band nicht 100% unseren Musikgeschmack trifft, ist das bunt-chaotisch, fröhliche Treiben in jedem Fall den Besuch wert! Doch schon um 23:00 Uhr ist Schicht im Schacht und wir genießen es heute kein Zelt aufschlagen zu müssen und kriechen in unser Bett.
Abschließend fällt uns auf, dass alle Anwesenden auch ohne Alkohol enorm viel Spass hatten. 🙂

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Die Band Sheesham and Lotus and Son

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Jung und Alt auf der Tanzfläche

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Unter Anleitung der Sängerin wird zum Gruppentanz aufgerufen

Die freiwillige Feuerwehr und Rettungssanitäter machen sich bereit für ein verrücktes Bootsrennen.
Die freiwillige Feuerwehr und Rettungssanitäter machen sich bereit für ein verrücktes Bootsrennen.

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Los geht’s! Teilweise sind die Boote aus Pappe!

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Erstaunlicherweise erreichen alle das rettende Ufer

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Niemand lässt sich dieses Spektakel entgehen

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Rausgeputzt glänzt die Feuerwehr in der Sonne

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Auch einen kleinen Steichelzoo gibt es …

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… wirklich sehr klein 🙂

_MG_1052 From Gananoque we went on to a small village called Seeley’s Bay. Jan found this place on the map in his mobile phone and said: „This might be a nice place, it’s close to the water.“
The lady from the visitor center in Gananoque also told us, that there will be a ‚Spring Opener Festival‘ tomorrow.

After only 30 Minutes of driving we arrived. Due to the festival, the main road is closed and the diversion route takes us along the onliest byroad they have. The village isn’t much bigger. On the sidewalks, in front of the houses, they depose bulk garbage – that’s what we first thought. But why do they do that if there is a festival going on? We found out that this is not bulk garbage, it’s a village yard sale. Everybody sells things which they don’t need anymore. As we also have so much needless stuff, we could just open our own yard sale here 😉

We amble through the 100m long festival street and like to see all these happy people.

It’s really not big but they have everything:
Jewellery, Popcorn, face painting for children, candy floss, home-made cookies and cakes, BBQ and the regional radio station plays music out of a small promotion car.

It looks like the whole village is here, enjoys the day and weather – which is absolutely brilliant.

As we passed all these small stands it’s difficult to not just taste something on each stand. One thing we couldn’t pass was a self-made lemon-ice-tea. The price was, according to the price label, whatever you thought is correct. It said: „Just for a donation“

“Normally we don’t buy tickets – but what’s „normal“ on this trip? 🙂

Did we pick the winner ticket?

A woman with a little, colorful plastic bucket came towards us and asked happily: „Do you want do buy a 50/50 ticket?“
She explained that we can win 50% of the money that she gets from selling the tickets.
Normally we don’t care about games of chance but for now, just for fun, we bought three tickets for 2 Dollar.

A big ice cream sign -Ice cream in 30 yummy flavors- tempted us. The shop, which is called ‚Nest Egg‘, doesn’t only sell ice cream, they also have all kind of deco stuff which are made by local artists.

Unimposing. But behind the door the sweet sin is hidden!

30 flavors of ice cream

It takes us 5 minutes to decide which flavor we want.

They also sell deco stuff and marmelade.

We are surprised, how somebody can survive with just an ice cream shop in a very small village and we get into a conversation with the owner. Dale told us very open-minded that the summer here is very busy and that they sell lots of ice cream but you definitely need to have a second income.

We licked our ice cream which tasted fantastic and needed to leave the shop quickly – otherwise we would have chosen another one.

We were hungry but decided to forego the sweets and the lovely tasting BBQ on the festival. Instead, we went to the car and choped a fruit salad. We are sitting on our tailgate, eating the fruits as an english couple came towards us.
They told us that they are on the road since 12 years. They travel with a huge motorhome. „It’s quiet big. We have 5 TVs inside.“, they told us laughing.
This is something, that we do not miss at all.

As the motorhome is that big, they couldn’t come to the festival with their ‚house‘, they needed to get the car, which they normally pull behind the motorhome. We couldn’t see the huge „thing“ so.
They have already been in Alaska, in the very north: Prudoe Bay. Our plan is to go there, too. They told us that they lost three windscreens on the gravel road while driving the 800km to Prudoe Bay. That happens because forthcoming trucks speed on these roads and blow up the stones. After this story, we were not sure if we should really travel that route and Jan already has ideas on how to protect the windscreen with some kind of bars or plexiglass…

As we are talking to the couple, we nearly forgot the drawing of the winning ticket of the 50/50 game and hurried back to the festival where the drawing took place.

A lady picked the winning ticket and Mona started to smile but still checked the ticket in her hands unbelieving. The number matches with the number of the winning ticket!
Mona is as happy as a lark and we won 61 $.

Das ist tatsächlich unsere Losnummer!
Unbelievable. This is really OUR ticket number!

Tata! Wir haben 61 Dollar gewonnen.
Tata! We won!

Seeley’s Bay is located idyllic, on a branchy tributary of lake Ontario. As the weather was so nice, we liked to rent a Kayak. Dale, from the ‚Nest Egg‘ suggested to go to ‚Sunny Acres‘. It’s here in Seeley’s Bay, only 2 minutes by car.
Once there, Mona asked and we got a Kayak for only 10 $. As I see the lake, I would love to go swimming directly and asked the man how cold the water is.

“18 Grad”, he answered in german.
“Oh, You speak german?” Jan asked him.
„Yes. We are from Switzerland originally.“, explained Walter.

Although we already saw a place to stay overnight -next to the Baseball field- we didn’t want to miss the opportunity to ask: „Do you have an idea where we could camp tonight?“
He didn’t know a place. Well, that’s not surprising – who worries about where to overnight with a car and roof top tent?
„You can stay at our place. That’s nothing to us!.“ he then said.
„If you need a washroom you can use this cottage over there, that’s unrented at the moment.“ He pointed a small house next to the lake.

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Jane, Walter and Rita offered us one of their cottages for free!

Awesome! But this is not it yet. We just got ready for our paddle tour as a woman in a golf cart came towards us quickly.
„Hello. I am Rita.“ she said with a swiss accent.
„Walter offered you that cottage. That’s not possible. This cottage is not ready yet. You take this one over here.“
She pointed to a big cottage in front of the lake.
„This is the most beautiful cottage which I have. You can also use the shower and the kitchen and for sure you will sleep in the bed in here. Who knows when you will sleep in a normal bed again.“, she said and laughed.
She remembered a three-monthly travel with Walter when they travelled in a Landrover across Africa many years ago. Our trip reminded them both of their own trip and they started to wallow in memories.

Rita and Walter emigrated to Canada 30 years ago with their one year old girl Jane.
They bought a big, old farm and renovated it. After they sold the farm they needed a new business. Now, they rent cute cottages – mostly to enthusiastic anglers, who go fishing promising.

We enjoy a hot shower and stroll to the fire station as they will have a nice BBQ tonight.
For 12 $ we got a huge plate with BBQ chicken, self-made pasta-, potato- and broccoli salad and we didn’t stay undetected.
Words get around quickly and we have the feeling that nearly everybody knows that we are from Germany. It seems like we are an attraction in this village – but we do like that.
We got to know Liz Huff. She is responsible for the marketing of the festival. She really loves that we visited Seeley’s Bay and took a picture of us with the fire chief, the organizer of the festival and Jolene (who we met in Gananoque in the visitor center)

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The fire station offers the BBQ and the concert takes place here

Bild Seeleys Bay
A picture with the german guests.

We met Jolene Hopwood, the lady who gave us all the good hints in the visitor center in Gananoque, and a friend of her. They recommended to visit the concert tonight.
As we didn’t know which kind of music the band plays, we wanted to check that first in the internet ‚at home‘. We went back to the cottage and sat together with Rita, Walter and Jane. We got coffee and ice cream even we were already full after the BBQ 😉 Rita then gave us two concert tickets which Jolene and her friend bought for us and dropped off at Sunny Acres.

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There are no rules – except having fun!

As we are ‚invited‘ to the concert, we are back at the fire station two hours later again.
The Band is called „Sheesham and Lotus and Son“. They play some kind of Folklore and tried to involve everybody in a dance. This causes a big bustle on the dance floor which is fun to look at.
Although the music is not 100% what we like, it is very nice to watch the happy dancing people and the colorful chaotic activities. We really enjoyed it!
At 11 PM the story is over and everybody seems still happy. We went ‚home‘ and enjoyed to sleep in a bed without opening a tent.
We recognized that the fire station did not offer any alcohol but still everybody had lots of fun without!

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The Band Sheesham and Lotus and Son

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All age groups on one dance floor!

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The famous group dance which was instructed by the singer.

Die freiwillige Feuerwehr und Rettungssanitäter machen sich bereit für ein verrücktes Bootsrennen.
The volunteer fire brigade and paramedic get ready for the ’silly boat race‘.

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Off we go! Some boats are made out of cardboard.

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Surprisingly all passengers reached the shore in their boats.

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Nobody missed out this highlight.

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Smartened fire truck

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They also have small a petting zoo…

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… really very small 🙂